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Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine ist aus der Zeit gefallen. Es geht nicht um zusätzliche Territorien, es geht nicht um Bodenschätze, es geht nur vordergründig um russische Sicherheitsinteressen. Russland selbst ist spätestens seit 2012 zu einem Polizeistaat geworden, in dem es weder eine Politik noch eine öffentliche Meinung gibt. Die Ukraine verfügt erst seit 1991 über eine international anerkannte Staatlichkeit und verfolgt seit drei Jahrzehnten ein eigenes nationales Projekt.
Wo liegen die Bruchstellen im russisch-ukrainischen Verhältnis? Wie verhalten sich Staat und Gesellschaft zueinander? Welche Herausforderungen verschiedener nationaler Projekte stellen sich in Russland und in der Ukraine?